Hier sind die Motorgeräte die ich beim Schnitzen einsetze. Ich glaube nicht
das man alle braucht um mit dem Schnitzen zu beginnen. Ich hatte am Anfang nur
eine. Als allgemeiner Tipp für den Anfang: Kleiner ist besser.
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MS 200 T
Eine
solche Top-Handel Säge mit Standardschwert, war die erste Säge die ich zum
Schnitzen benutzte. Die ersten ca. 20 Skulpturen sind damit entstanden.
Heutzutage kommt sie beim Schnitzen nur noch selten zum Einsatz, da ich
lieber mit einer Back-Handel Säge arbeite. |
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MS 200
Drei
MS 200 benutze ich für die Feinarbeit. Der große Unterschied zur MS 200 T
ist deutlich zu erkennen. Der Back-Handel bietet den Vorteil, dass durch den
größeren Abstand der beiden Griffe der Hebel verlängert wird, und dadurch in
dem meisten Fällen die eigene Körperkraft geschont wird. Auch ist beim Drehen der
Säge um die Längsachse der Motorblock nicht ewig im Weg.
Warum die MS 200 und nicht eine noch kleinere (z.B. MS 170)? Ganz einfach.
Abgesehen von der etwas höheren Motorleistung, ist die MS 200 eine Profisäge
und für den Dauereinsatz bestens geeignet.
Ausgestattet
sind die drei MS 200 mit so genannten
Schnitzschwertern,
welche die detaillierte Feinarbeit beim Motorsägenschnitzen erst
ermöglichen. |
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MS 260
C
Zwei
diese Sägen habe ich im Einsatz. Eine mit dem Standardschwert zum Grob
Ausblocken. In den allermeisten Fällen
reicht das 37 cm Schwert. Die Zweite ist ausgerüstet mit einem 45 cm
Dimetip. Akkurate Stechschnitte und Feinarbeiten wo die kleinen Schwerter
der MS 200 nicht hinkommen, ist das Einsatzgebiet. |
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MS 460 C
Dickeres
Holz braucht auch eine dickere Säge. Die MS 480 C ist mit einem 45 cm langem Schwert
ausgestattet. Ich benutze sie nur, wenn das 37 cm Schwert der MS 260 nicht
ausreicht, denn der Motorblock alleine wiegt schon 6,2 kg. |
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MS 660
Noch
dickeres Holz braucht eine noch dickere Säge. Haupteinsatzgebiet sind
saubere Trennschnitte bei starkem Holz. Auch setze ich sie gerne zum
Entfernen des Splintholzes bei der Eiche ein, allerdings nur bei stehenden
Stammstücken. Mit ihrem Gewicht von 7,3 kg (unbetankt und ohne Schwert) und
eine Leistung von 7,1 PS, geht das entsplinten bei der Eiche relativ schnell und bequem. |
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BT 45 Holzbohrer
Bei kleineren
Figuren, die ich noch selbst heben kann, ist es bequemer, sie so aufzustellen, dass man in Bauch- bis
Brusthöhe arbeiten kann. Ich stelle die Figur dazu auf ein Stammstück in
entsprechender Höhe. Dabei gibt es aber bei leichteren Stücken oft das
Problem, dass sie leicht zum Umkippen neigen. Ich bohre dann durch den Fuß der
Figur in die Unterlage, ein paar Löcher und verbinde Beide durch Holzdübel.
Holzdübel setze ich auch ein, um
stabilitätsgefährdende Risse
im Holz zu überbrücken.
Mit einer Rundstahlbürste ausgestatte, entferne ich am Ende die noch
sichtbaren Hilfslinien die ich mit Wachskreide auf das Holz gemalt habe. |
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BG 85 Blasgerät
Ideal zum säubern des Arbeitsplatzes und der Skulptur. |
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